Therapiebegleithunde/Besuchshunde

THERAPIEBEGLEITHUNDEAUSBILDUNG


DIE AUSBILDUNG
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, verantwortungsvolle Hundebesitzer und ihre vierbeinigen Partner zu einsatzfähigen Teams in der tiergestützten Therapie und Aktivitäten auszubilden. Die Ausbildung der Teams erfolgt in Theorie und Praxis. Der Praxisteil wird von in Hundefragen und im Bereich der Tiertherapie erfahrenen und kompetenten Ausbildern geleitet. Der Theorieteil besteht aus Vorträgen, die von Fachleuten aus dem Bereich der Psychologie, Pädagogik und Medizin gehalten werden. Ziel ist es, dass Sie und Ihr Hund in der Lage sind, als Team zu kommunizieren, die vielseitigen Möglichkeiten und Grenzen des tiergestützten Einsatzes mit Klienten zu erkennen, und dies für den Hund artgerecht umzusetzen. Des Weiteren möchten wir Ihnen grundlegende
notwendige theoretische Kenntnisse im hundefachbezogenen und organisatorischen Bereich
des tiergestützten Einsatzes, sowie die praktische Umsetzung des Erlernten vermitteln.

WAS UNS BEI DER AUSBILDUNG WICHTIG IST:
Ein besonderes Augenmerk muss bei tiergestützter Therapie bzw. Aktivitäten auf dem Schutz des Tieres liegen. Um als die Mensch-Hund-Team erfolgreich zu sein, ist eine sehr gute Beziehung zwischen Mensch und Hund Grundvoraussetzung.

DIE KOSTEN HIERFÜR
Auf Anfrage

Seminare werden ab 3 und bis max. 8 Teilnehmern durchgeführt.
Um den Hund auf seine künftige Aufgabe vorzubereiten ist es notwendig, sich während der Ausbildung ein eigenes Trainingsfeld zu suchen. Die Praxisstätten (z.B. Altenheim, Kita, Behindertenwerkstatt etc.) in unserer Nähe ist ein idealer Trainingsort für Sie und Ihren Hund 
Da es sich um einen routierenden Kurs handelt, ist der Einstieg  jederzeit möglich.
Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. 

BESUCHSHUNDEAUSBILDUNG

BESUCHSHUNDE SIND KEINE THERAPIEBEGLEITHUNDE!
Die Besuchshunde sind ganz normale Familienhunde, die einfach im Beisein Ihres Hundeführers Kindergärten, Schulen oder auch Alten- oder Pflegeheimen hin und wieder gemeinsame Besuche abstatten, um den dortigen Kindern, Jugendlichen oder älteren Menschen einfach mal eine schöne abwechslungsreiche Zeit zu schenken. Die Hunde lassen sich zum Beispiel streicheln, können im Bett oder auf dem Schoss der Menschen Körperkontakt spenden, sie können vielleicht ein paar Grundsignale zeigen oder einige Tricks vorführen. Die Menschen können zum Beispiel einfach nur zuschauen, mit eingebunden werden oder einfach die Nähe der Hunde genießen.

UNTERSCHIED BESUCHS- & THERAPIEBEGLEITHUND:
 Der Besuchshund ist ein ganz normaler Hund, dessen Hundeführer nicht im pädagogischen oder therapeutischen Bereich tätig ist. Der Beruf des Hundeführers spielt hierbei also keinerlei Rolle. Der Therapiebegleithund wird ausschließlich von Menschen geführt, die zum Beispiel im pädagogischen oder auch therapeutischen Bereich tätig sind, wohin sie der Hund begleitet und wobei der Hund auch gezielt in die Arbeit mit den Menschen einbezogen wird um einen bestimmtes Ziel zu erreichen. Der Therapiebegleithund wird also gezielt in einer tiergestützten medizinischen Behandlung eingesetzt und muss auch eine tiefer gehende Ausbildung durchlaufen. 

WIE LANG DAUERT DIE AUSBILDUNG 
Gesamtdauer bis zur Prüfung somit ca. 6 Monate 

WIE WIR TRAINIEREN 
Wir stehen für ein freundliches, modernes und gewaltfreies Training in allen Bereichen. Man kann die Hunde zu nichts zwingen, man muss auf ihre Bedürfnisse Rücksicht nehmen und immer ein Auge darauf haben, ob die Hunde sich bei dieser Arbeit wirklich wohl fühlen und Spaß dabei haben. Die Hunde stehen hier immer an erster Stelle! Dies gilt exakt genauso im Umgang mit dem Hund zuhause oder in anderen Trainingssituationen. Hunde, die über Strenge, Druck und Zwang trainiert werden, bekommen bei uns „keinen Platz“ in der Besuchshundeausbildung! 

ABLAUF DER BESUCHSHUNDEPRÜFUNG 
Die theoretische Prüfung findet zusammen mit den anderen Teilnehmern statt. Für die Praktische Prüfung werden individuelle Termine für den Besuch einer Einrichtung vergeben. 
• Theorie: Ausfüllen eines Fragebogens 
• Praxis: ein eigenständig organisierter und gestalteter Termin in einer Einrichtung hier vor Ort Bei Bestehen gibt es eine Urkunde über die Besuchshundeausbildung. 

WAS KOSTET DIE BESUCHSHUNDEAUSBILDUNG 
Auf Anfrage

WELCHE VORAUSSETZUNGEN GIBT ES 
• ausschließlich freundliche Trainingsmethoden – wer seinen Hund zum Beispiel anschreit oder an der Leine ruckt wird nicht aufgenommen! 
• Impfschutz beim Hund 
• Gesundheitszeugnis vom Tierarzt (nicht älter wie 3 Monate) 
• Hundehalterhaftpflicht, die die Tätigkeit als Besuchshund mit beinhaltet 
• Nachweis über Wurmkuren oder noch lieber Bestätigung vom Tierarzt oder Labor, das kein aktueller Wurmbefall vorliegt 
• erfolgreich bestandener Eignungstest 
• Mindestalter Hund 5 Monate, ruhiges langsames Training ist wichtig 


WIE GEHT ES ANSCHLIESSEND WEITER 
Die Ausbildung bereitet Sie und Ihren Hund soweit darauf vor, dass Sie anschließend eigenständig Besuche in den Einrichtungen vornehmen können. Gerne können wir auch in dieser Zeit für einen Austausch regelmäßig in Kontakt bleiben. Wenn Interesse besteht und die Chemie untereinander stimmt, kommen Sie mit in unser Team –welches weitere Aktionen wie Kinderwanderungen, Spielenachmittage, Hunde-AGs oder ähnliches gezielt anbieten wird.
Auch koordinieren wir einzelne Einsätze. Hierbei entstehen für Sie natürlich keinerlei Kosten.

Weitere Infos anfordern!
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